Microsoft will gegen Strafe klagen
REDMOND - Gegen den US-amerikanischen Softwarekonzern Microsoft Corp. (Nasdaq: MSFT, WKN: 870747) wurde von der EU eine Strafe in Höhe von 357 Mio. US-Dollar verhängt.
Der Grund für die Strafe ist, dass Microsoft sich nicht an Auflagen gehalten habe, die ein Gericht vor rund zwei Jahren beschlossen hatte. Microsoft sollte damals gezwungen werden, den Wettbewerbern technische Informationen zur Verfügung zu stellen, damit diese ihrer Software eine bessere Kommunikation mit der Oberfläche Windows ermöglichen könnten. Der US-Konzern hält diese Strafe jedoch für nicht angemessen und rechtfertigt sich, man habe versucht, die Auflagen nach bestem Wissen zu erfüllen. Allerdings seien die konkreten Anforderungen nie wirklich klar geworden, erläutert Microsofts Rechtsanwalt Brad Smith.
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