Microsoft will gegen Strafe klagen
Zwar hat Microsoft jetzt sämtliche geforderten Dokumente offengelegt, es wird jedoch einige Monate dauern, bis diese vollends geprüft worden sind. Jegliche Entscheidungen über weitergehende Strafen werden somit frühestens im Herbst diese Jahres erwartet.
Die EU ist berechtigt, Strafen gegen Unternehmen zu verhängen, die bis zu fünf Prozent des Umsatzes ausmachen. Bedenkt man, dass Microsoft derzeit Erlöse von etwa 109,5 Mio. Dollar pro Tag erwirtschaftet, könnte auf den Konzern eine Strafe von maximal 5,47 Mio. Dollar pro Tag zukommen. Sollte Microsoft sich nicht an die Auflagen halten, hat die EU bereits angedroht, die Strafe auf 3,82 Mio. Dollar pro Tag zu erhöhen, beginnend am 31. Juli dieses Jahres. Um dieser Sanktion zu entgehen, arbeitet Microsoft derzeit fieberhaft daran, sämtliche Dokumente vorlegen zu können. (cdr/rem)
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