Microsoft kann Umsätze und Gewinne steigern - Surface-Geschäft läuft an

Die Umsätze im Bereich „Commercial“ kletterten um zehn Prozent auf 11,20 Mrd. US-Dollar. Im Bereich Commercial Licensing, in der das Geschäft mit Windows Server and System Center zusammengefasst ist, zogen die Umsätze um sieben Prozent auf 9,59 Mrd. Dollar an. Im Bereich Devices and Consumer Licensing fielen die Umsätze um sieben Prozent auf 4,34 Mrd. US-Dollar. Die Hardware-Umsätze inklusive Surface kletterten um gut 40 Prozent auf 1,49 Mrd. US-Dollar. Die Suchmaschinenumsätze rund um Bing zogen um 47 Prozent an. Auch das SQL Server-Geschäft wuchs zweistellig, während die SQL Server Premium Umsätze um mehr als 30 Prozent zulegten. Lync, SharePoint und Exchange wuchsen im zweistelligen Prozentbereich. Im Bereich Commercial Cloud legten die Erlöse um 103 Prozent zu.

Microsoft CEO Steve Ballmer will Fortschritte im Transformationsprozess im Bezug auf die Devices und Servicesparte ausgemacht haben. Der Microsoft-Manager will binnen 12 Monaten zurücktreten und damit den Weg frei für einen neuen CEO machen. Vorher will Microsoft aber noch eine neue Xbox sowie die Übernahme der Mobilfunksparte von Nokia zum Abschluss bringen.

Für das laufende zweite Fiskalquartal 2014 stellt Microsoft einen Umsatz von 23,1 bis 24,1 Mrd. US-Dollar in Aussicht, während Analysten m Schnitt nur mit Einnahmen von 22,9 Mrd. Dollar gerechnet hatten. (ami)