Microsoft: Behörden zahlen für längeren XP-Support
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Auch in den Niederlanden will man weiter für den XP-Support zahlen. In einem ähnlichen Kontrakt mit Microsoft (Nasdaq: MSFT, WKN: 870747), der etwa 34.000 bis 40.000 ältere Windows XP Rechner umfasst, soll auch der Support für Office 2003 und Exchange 2003 abgedeckt werden.
Für Microsoft hat das Auslaufen des Supports gleich zwei Vorteile: Rüsten Kunden auf, verdient der Softwarekonzern durch den Verkauf neuer Windows 7- bzw. Windows 8-Lizenzen. Bleiben Behörden und Firmen noch eine Weile länger beim alten XP, erhält Microsoft Gebühren. Jüngste PC-Statistiken deuten darauf hin, dass Windows XP noch auf über 40 Prozent aller Desktop-Maschinen läuft, allein in China sollen es rund 200 Millionen Maschinen sein. Bei Geldautomaten ist Windows XP etwa bei 95 Prozent der Systeme im Einsatz, schätzt der ATM-Experte Kurtis Johnson. (ami)
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