Mensch und Maschine kann operativen Cash-Flow deutlich steigern

Über die ersten sechs Monate konnte der Umsatz um 15 Prozent auf 65,25 Mio. Euro gesteigert werden, das EBIT ließ allerdings um 23 Prozent auf 2,43 Mio. Euro nach und auch das Ergebnis nach Steuern verschlechterte sich um 28 Prozent auf 1,48 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie (unverwässert) belief sich auf 0,082 Euro und sank damit um 36 Prozent. Demgegenüber konnte der operative Cash-Flow mit 4,36 Mio. Euro nach minus 1,14 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2012 wieder deutlich in den positiven Bereich gebracht werden. Wichtigster Bereich war über die ersten sechs Monate das Systemhaus-Segment mit einem um 18 Prozent gesteigerten Umsatz von 47,42 Mio. Euro und der Bereich eigene Software mit einem um 8,4 Prozent verbesserten Umsatz von 16,45 Mio. Euro.

Aufgrund erhöhter Kundennachfrage zur Jahresmitte rechnet die Mensch und Maschine Software S.E. (WKN: 658080), Spezialist für CAD-Software, für das Gesamtjahr mit einem gesteigerten Umsatz von 135 bis 140 Mio. Euro, der 2012 noch 118,8 Mio. Euro betrug. Das EBITDA wird auf dem Vorjahresniveau von 9,97 Mio. Euro erwartet. Das Nettoergebnis prognostiziert der Softwareanbieter auf 4,5 Mio. Euro im Vergleich zu 3,62 Mio. Euro 2012. (kad/rem)