Marktforscher: US-Videospielemarkt bricht im März um 25 Prozent ein
NEW YORK (IT-Times) - Trotz der hohen Nachfrage nachdem Science-Fiction-Game „Mass Effect 3“ von Electronic Arts (EA) befindet sich die US-Spieleindustrie weiter im Rückwärtsgang, wie der Branchendienst GamesBeat mit Verweis auf Marktforschungsdaten aus dem Hause NPD Group berichtet.
Demnach brach der US-Videospielemarkt im Monat März um weitere 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1,10 Mrd. US-Dollar ein, nachdem die Branche im Vorjahr noch 1,47 Mrd. Dollar umsetzen konnte. Das Geschäft mit Spiele-Hardware (Konsolen etc.) ging um 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 323,5 Mio. Dollar zurück. Das Geschäft mit Spielesoftware schrumpfte ebenfalls um 25 Prozent auf 553,1 Mio. US-Dollar, nachdem Videospielen für PCs und Konsolen im Vorjahr noch 735,4 Mio. Dollar umgesetzt wurden. Das Spielezubehörgeschäft gab um acht Prozent auf 222,5 Mio. Dollar nach.
Viele Konsumenten geben ihr Geld inzwischen für gebrauchte Spiele, Leih-Spiele, Spiele-Abos und Mobile-Games, Social-Networking-Spiele und Spiele-Downloads aus, wodurch in diesen Bereich 2,5 bis 2,7 Mrd. Dollar im ersten Quartal 2012 am traditionellen Spielehandel vorbeiflossen. Die Zahlen beziehen sich vor allem auf das Geschäft in den USA, England, Frankreich und Deutschland.
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Meldung gespeichert unter: Electronic Arts, Marktdaten und Prognosen, Spiele und Konsolen
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