Manz: High-Tech Maschinenbauer weist Verlust aus, auch 2018 schwierig
High-Tech Maschinenbau
Die vorläufigen Ergebnisse der Manz AG wurden für Umsatz und EBIT bestätigt. Das deutsche Maschinenbauunternehmen musste im Geschäftsjahr 2017 einen Verlust in Höhe von 2,8 Mio. Euro oder 0,41 Euro je Aktie ausweisen, der sich allerdings zum Vorjahrsergebnis von minus 42,6 Mio. Euro deutlich verringerte.
„2017 haben wir zahlreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht, um wieder dauerhaft profitabel zu sein […] Zudem wurde das Produktportfolio seit Mitte 2017 um standardisierte Einzelmaschinen und Module sukzessive erweitert. Dies wird zur Ausweitung der Kundenbasis sowie zur weiteren Stabilisierung der Geschäftsentwicklung beitragen“, sagt Eckhard Hörner-Marass, Vorstandsvorsitzender der Manz AG.
Parallelstrukturen sollen abgebaut, Schnittstellen verringert und der Overhead verschlankt werden, um die Profitabilität des Unternehmens zu erhöhen. So wurden zum 1. Februar 2018 die Units Display und Leiterplatten in Asien zusammengelegt.
Die Manz AG hatte im Vorfeld überraschend Finanzvorstand Voss von Dahlen vor die Tür gestellt. Die liquiden Mittel des Unternehmens erhöhten sich im Geschäftsjahr 2017 um 29,6 Prozent zum Vorjahr auf 72,2 Mio. Euro.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Hightech Maschinenbau, Manz, Hardware
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.