LPKF hilft Solarenergie klimaneutral zu werden

Laser-Technologie

Donnerstag, 4. April 2013 um 12:52
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GARBSEN (IT-Times) - Die Solarenergie, das einstige Steckenpferd der deutschen Energiewende, leidet unter dem wirtschaftlichen Verfall einer ganzen Branche. Eine Studie des Stanford Global Climate & Energy Project stellt nun auch die Umweltfreundlichkeit der Technologie in Frage.

Solarmodule stellen eine naturschonende Form der Energieerzeugung dar - so die landläufige Meinung. Michael Dale hat nun im Rahmen einer Studie des Stanford Global Climate & Energy Project errechnet, dass die Solartechnologie eine schlechtere CO2-Bilanz hat, als bisher gemeinhin angenommen. Die Solarindustrie benötigt große Mengen an Energie. Für die Herstellung von herkömmlichem Silizium, das in den meisten Solarmodulen verwendet wird, muss im ersten Schritt Kieselerde auf über 1.600 Grad Celsius erhitzt werden. Um diese Hitze zu gewährleisten, greift die Solarindustrie auf fossile Brennstoffe wie Gas oder Kohle zurück, die einen massiven CO2-Fußabdruck hinterlassen. Dieser ist so groß, dass die weltweite Solarindustrie erst im Jahr 2015 ihre CO2-Schuld beglichen hat. Aufgrund der Tatsache, dass die Energieeffizienz von Solarmodulen derzeit noch gering ist, dauert es noch zwei Jahre, bis die Energiebilanz der weltweiten Solarkraftwerke netto positiv ist, so Dale.

Meldung gespeichert unter: Laser, LPKF Laser & Electronics, Marktdaten und Prognosen, Hardware, Solartechnik

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