Leoni: Kabelhersteller erwägt im Rahmen einer Sanierung eine Kapitalerhöhung – Aktie stürzt ab
Automobilzulieferer
Umfang und konkrete Ausgestaltung der möglichen Eigenkapitalkomponente seien noch Gegenstand der Gespräche und stünden derzeit noch nicht fest, hieß es weiter vom Unternehmen.
Leoni erwartet im laufenden Geschäftsjahr 2022 einen niedrigeren Umsatz, ein niedrigeres EBIT und einen negativen Free Cash-Flow. Das Unternehmen besitzt zwei Werke in der Ukraine und ist auch in Russland aktiv.
Im Vorfeld hatte das Bundeskartellamt Durchsuchungen bei verschiedenen Kabelherstellern und weiteren „branchennahe Gesellschaften“ durchgeführt, darunter befanden sich auch mehrere Standorte der Leoni AG.
Die Aktie von Leoni reagiert heute mit einem Abschlag von mehr als sieben Prozent zum Vortag auf die Meldung und notiert bei rund 7,40 Euro. (lim/rem)
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