Klage wegen Fake-News: Flüchtling verliert Prozess gegen Facebook
Soziales Netzwerk gewinnt Rechtsstreit gegen syrischen Flüchtling
Das Urteil gilt als wegweisend. Facebook hat bislang argumentiert, dass man nur als Plattform fungiert und für Hass-Postings und Fake-News nicht verantwortlich gemacht werden könne, da man ohnehin die jeweiligen Inhalte nach Bekanntwerden unmittelbar löscht.
Das Landgericht Würzburg schloss sich nun der Auffassung von Facebook an, wie der Bayerische Rundfunk berichtet. Demnach kann Facebook nicht für Fake-Posts und Verunglimpfungen durch andere Nutzer verantwortlich gemacht werden, da sich das soziale Netzwerk diese Inhalte nicht zu eigen gemacht hat. Daher kann Facebook auch nicht zur Unterlassung gezwungen werden, heißt es.
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