Kartellamt gibt Axel Springer grünes Licht
Digitale Medien
BERLIN (IT-Times) - Das Bundeskartellamt hat seine Zustimmung zum geplanten Verkauf der Regionalzeitungen des Axel Springer-Verlags gegeben. Damit kann das deutsche Verlagshaus sich weiter auf das digitale Geschäft konzentrieren.
Bereits im Juli 2013 hatte Axel Springer bekanntgegeben, sowohl seine Regionalzeitungen als auch seine Frauenzeitschriften an die Funke Mediengruppe veräußern zu wollen. Darunter fallen namhafte Blätter wie etwa die Berliner Morgenpost oder das Hamburger Abendblatt. Zunächst hatte man einen Antrag zur Genehmigung der Gesamttransaktion gestellt, der jedoch am 18. November 2013 zurückgezogen worden war, um schrittweise eine Freigabe zu erreichen. Das Kartellverfahren wurde daraufhin neu in vier Einzelpakete aufgeteilt, bei dem Regionalzeitungen und Frauenzeitschriften das erste Teilpaket darstellten. Die Entscheidungen in Bezug auf die anderen Pakete, wie etwa die Vermarktung oder den Vertrieb werden erst im nächsten Jahr erwartet.
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