Jumia: Umsatz der afrikanischen E-Commerce Plattform bricht ein – Aktie auch
E-Commerce: Online-Handel
Jumia Aktie - Quartalergebnis
Der Umsatz der Jumia Technologies AG fiel im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 17,7 Prozent auf knapp 33,7 Mio. Euro (Vorjahr: 43,28 Mio. Euro).
Im Segment Marketplace wuchs der Umsatz im gleichen Zeitraum um 18,9 Prozent auf 23,4 Mio. Euro. Das GMV fiel indes insgesamt zum Vorjahr um 28,3 Prozent auf 187,3 Mio. Euro.
Knapp 27,96 Mio. Euro betrug indes der operative Verlust (Vorjahr: minus 54,61 Mio. Euro). Das Nettoergebnis lag bei minus 32,39 Mio. Euro (Vorjahr: minus 49,91 Mio. Euro.
Auf minus 20,63 Mio. Euro verbesserte sich indes der operative Cash-Flow (Vorjahr: minus 42,68 Mio. Euro). Zum 30. September 2020 betrugen die liquiden Mittel des Unternehmens noch 147,1 Mio. Euro, ein Minus von 52 Prozent zum Vorjahr.
Die Zahl der jährlich aktiven Nutzer erhöhte sich um 22,8 Prozent auf nunmehr 6,7 Millionen. Kernmarkt von Jumia ist Nigeria, der Online-Händler verabschiedete sich zuvor aus drei Ländern.
„Wir machen auf unserem Weg zur Profitabilität erhebliche Fortschritte, da der bereinigte EBITDA-Verlust im dritten Quartal 2020 gegenüber dem Vorjahr um 50% zurückging", sagen Jeremy Hodara und Sacha Poignonnec, Co-Chief Executive Officer von Jumia.
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