Joint Venture von DDI und SingTel in Gefahr

Unternehmensvertreter von DDI gaben an, dass die Beziehung zwischen ihrem Unternehmen und SingTel weiterhin auf einem soliden Fundament stände und die Pläne für den Aufbau eines gemeinsamen Netzwerks weiterhin geschmiedet würden. Aber, so hieß es weiter, die Basis habe sich nach dem Zusammenschluss von DDI und KDD verschoben. Zudem sei derzeit in Singapur von Regulierungen die Rede, die nicht mit dem ursprünglich ausgehandelten Deal in Einklang zu bringen seien. Nähere Gründe bzw. eine Konkretisierung der pauschalen Aussagen fand jedoch nicht statt.

Auf Seiten SingTels hieß es lediglich, ein Abbruch des geplanten Joint Ventures sei weder zum Vorteil des eigenen Unternehmens noch zu dem von DDI. Sollte das Joint Venture dennoch scheitern, seien in der Region ausreichend andere Partner vorhanden, mit denen SingTel die ursprünglich mit DDI geschmiedeten Pläne, umsetzen könne.

An der Börse in Frankfurt eröffnet die DDI-Aktie am heutigen Donnerstag bei 36 EUR, nachdem sie dort am Mittwoch um satte 20 Prozent hatte zulegen können aber dennoch weit von den 52 EUR entfernt ist, die das Papier noch im Oktober wert gewesen war. (ERW/BAU)

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