JinkoSolar verfehlt Erwartungen deutlich - Umsatz bricht weg
An der Wall Street hatte man nur mit einem Verlust von 1,15 Dollar je Aktie und mit Einnahmen von 195 Mio. Dollar gerechnet. JinkoSolar macht die Überkapazitäten im Solarmarkt für den rapiden Preisverfall verantwortlich. Trotzdem habe man die Bruttomargen gegenüber dem ersten Quartal 2012 auf 8,4 Prozent steigern können. Insgesamt brachte JinkoSolar Solarprodukte mit einer Leistung von 302,1 Megawatt zur Auslieferung, davon 223 Megawatt Solarmodule und 15,8 Megawatt Solarzellen.
Die gestiegenen Bruttomargen erklärt JinkoSolar mit Kostensenkungen im Bereich Polysilizium und Rohstoffmaterialien. Diese Verbesserungen und Effizienzsteigerungen wurden durch den Preisverfall bei Solarzellen und -Modulen teilweise wieder aufgezerrt. Als stark bewertet das Unternehmen die Auslieferzahlen nach Italien und Deutschland. Zudem ist das Unternehmen in neue Schwellenländer sowie in Osteuropa expandiert. Neue Märkte wie Slowenien und Chile seien viel versprechend, heißt es bei JinkoSolar. (ami)
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