Jedes dritte Startup verzichtet auf Geld vom Staat

Startups: Fördermittel vom Staat

Freitag, 20. Juli 2018 um 14:37

■   Nur zwei Drittel der Gründer haben staatliche Förderung beantragt 
■   Knapp jeder Zweite hat finanzielle Unterstützung aus öffentlichen Mitteln bekommen 

BITKOM

Ob Gründungsstipendien, staatliche Darlehen oder auch Risikokapital – in Deutschland gibt es inzwischen viel staatliche Unterstützung für Startups. Aber nur jeder zweite Gründer (47 Prozent) hat auch mindestens eine Form von finanzieller Hilfe erhalten. Und jeder Dritte (36 Prozent) hat auf entsprechende Anträge verzichtet, vor allem weil ihm der bürokratische Aufwand zu hoch war (66 Prozent).

Ebenfalls beklagt wurde ein mangelhafter Überblick über die Angebote (43 Prozent) oder es fehlten Zeit und Personal, um sich zu informieren (35 Prozent). Jeder fünfte Gründer (21 Prozent) verzichtete auf eine Antragstellung, weil ihm die Erfolgsaussichten zu gering erschienen (21 Prozent).

Immerhin 40 Prozent haben aber auch aus grundsätzlichen Erwägungen auf einen Antrag verzichtet, weil sie eine private Finanzierung vorziehen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 300 deutschen Startups.

„Es gibt in Deutschland ein breites Angebot an staatlicher Förderung, von dem Startups insbesondere in der Gründungsphase profitieren können. Die Angebote sind aber noch zu bürokratisch und schwer verständlich.

Meldung gespeichert unter: Venture Capital (Risikokapital), Start-Up (Startup), BITKOM, Software, IT-Services, Internet, Verbände

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