iPhone-Hintertür: Apple dementiert Zusammenarbeit mit NSA

NSA-Skandal zieht weitere Kreise

Donnerstag, 2. Januar 2014 um 08:35
Apple iPhone 5s

CUPERTINO (IT-Times) - Nachdem Medien wie Der Spiegel berichtet hatten, dass die NSA an einer Spionagesoftware für iPhones arbeitet, hat der iPhone-Hersteller reagiert. Man habe zu keinem Zeitpunkt mit der National Security Agency (NSA) zusammengearbeitet, um eine Hintertür für Organisationen einzurichten, um iPhone-Nutzer auszuspähen, so das Unternehmen in einer Stellungnahme.

Apple habe auch keine Kenntnis, dass Programme existieren, die auf Apple-Produkte abzielen. Mit dem Dementi reagiert Apple (Nasdaq: AAPL, WKN: 865985) auf Dokumente, die in der Öffentlichkeit aufgetaucht sind, wonach die NSA in 2008 speziell iPhones mit dem Spionageprogramm „DROPOUTJEEP“ ins Visier genommen hat. Laut dem Dokument war es durch die Software möglich, Nutzerdaten auf dem Telefon auszulesen oder das Mikrophone oder die Kamera des Telefons zu aktivieren. Darüber hinaus soll es die Software auch ermöglicht haben, den ungefähren Aufenthaltsort des iPhone-Nutzers zu ermitteln.

Meldung gespeichert unter: Apple, Telekommunikation, Software

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