Intuit meldet Ergebnisrückgang - Gewinnausblick angehoben
MOUNTAIN VIEW (IT-Times) - Der US-Finanzsoftwarehersteller Intuit hat im vergangenen zweiten Fiskalquartal 2011 deutlich weniger verdient als im Vorjahr, gleichzeitig hob das Unternehmen seinen Gewinnausblick für das laufende dritte Fiskalquartal 2011 an.
Für das vergangene Januarquartal meldet Intuit (Nasdaq: INTU, WKN: 886053) einen Umsatzanstieg um fünf Prozent auf 878 Mio. US-Dollar, nach Einnahmen von 837 Mio. Dollar im Jahr vorher. Dabei verdiente Intuit 73 Mio. US-Dollar oder 23 US-Cent je Aktie, ein Rückgang von 35 Prozent, nach einem Profit von 114 Mio. Dollar oder 35 US-Cent je Aktie im Jahr vorher.
Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen (Investmentverluste, Aufgabe von Geschäftsbereichen) konnte Intuit einen Nettogewinn von 101 Mio. Dollar oder 32 US-Cent je Aktie erwirtschaften und damit die Markterwartungen der Analysten erfüllen. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Plus von 32 US-Cent je Aktie gerechnet.
Wie Intuit weiter mitteilt, muss das Unternehmen 40 bis 60 Mio. US-Dollar seiner Umsätze vom zweiten in das dritte Quartal verschieben. Hintergrund ist der Umstand, dass viele Intuit-Kunden ihre Steuererklärung im Januar nicht elektronisch abgeben konnten, dies habe auch die Umsatzentwicklung von Intuit tangiert, heißt es.
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Meldung gespeichert unter: Intuit, Software
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