Intuit: TurboTax-Softwareanbieter meldet zweistelliges Umsatzwachstum, Ausblick solide

Intuit Aktie: Quartalsergebnis

Der Umsatz von Intuit Inc. (Nasdaq: INTU, ISIN: US4612021034), Anbieter von Finanzmanagement-Software, wuchs im vierten Quartal 2022/2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwölf Prozent auf 2,712 Mrd. US-Dollar (Vorquartal: 6,018 Mrd. US-Dollar).

Damit beschleunigte sich das Wachstum des US-amerikanischen Softwareanbieters wieder, im Vorquartal wuchs der Umsatz noch um sieben Prozent zum Vorjahr (Q2 2023: 14 Prozent, Q1: 29 Prozent, Q4 2022: minus sechs Prozent, Q3: 2022: plus 35 Prozent, Q2: plus 70 Prozent).

Intuit erzielte im gleichen Zeitraum ein operatives Ergebnis von plus 17 Mio. US-Dollar (Vorquartal: plus 2,778 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: minus 75 Mio. US-Dollar).

Übrig blieb beim US-Softwarekonzern ein Nettoergebnis von plus 89 Mio. US-Dollar (Vorjahr: minus 56 Mio. US-Dollar). Das Ergebnis je Aktie (verwässert) betrug 0,32 US-Dollar (Vorjahr: minus 0,20 US-Dollar).

Der US-amerikanische Finanzsoftwareanbieter übertraf damit die eigene Prognose für den Unternehmensumsatz.

"Wir hatten ein sehr starkes viertes Quartal und haben das Jahr mit Schwung beendet", sagt Sasan Goodarzi, der ausscheidende Chief Executive Officer von Intuit.

"Unsere Gesamtleistung zeigt die Stärke unserer Plattform und unseres Portfolios, einschließlich unserer Fähigkeit, die Ertragskraft in unsicheren Zeiten aufrechtzuerhalten und die operative Marge zu steigern, während wir gleichzeitig in die wichtigsten Bereiche investieren, um dauerhaftes, langfristiges Wachstum zu erzielen."

Intuit: Entwicklung der Geschäftsbereiche

Der Umsatz der Small Business and Self-Employed Group (inkl. Mailchimp) stieg im Quartal um 21 Prozent auf 2,1 Mrd. US-Dollar, der Umsatz des Online Ecosystems erhöhte sich um 21 Prozent.  

Die Unit Credit Karma wies einen Umsatz von 424 Mio. US-Dollar aus (minus elf Prozent). Der Umsatz der Consumer Group belief sich auf 128 Mio. US-Dollar (minus zwölf Prozent). Der Umsatz der ProTax Group wuchs um drei Prozent.

CEO Sasan Goodarzi sagte, dass der Konzern stark in den Ausbau seiner Daten und künstlichen Intelligenzkapazitäten investiert habe.