Intel wehrt sich gegen Kartellstrafe aus Südkorea
SEOUL - Der US-Hableiterkonzern Intel Corp (Nasdaq: INTC, WKN: 855681) hat Einspruch gegen eine Strafzahlungen der südkoreanischen Kartellbehörden eingelegt und ist seinerseits vor Gericht gezogen.
Im Vormonat hatte die südkoreanische Aufsichtsbehörde Korea Fair Trade Commission Intel zur Zahlung einer Strafe von 26,6 Mrd. Won bzw. 18,6 Mio. US-Dollar verurteilt. Die Aufsichtsbehörde sah es als erwiesen an, dass Intel gegen Wettbewerbsrecht verstoßen habe, was zu Nachteilen auf Seiten der Wettbewerber geführt habe. Intel habe Rabatte an südkoreanische Computerhersteller gewährt, um den Rivalen AMD aus dem Markt zu drängen, so der Vorwurf der Kartellbehörden.
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