Intel unterliegt im E-Mail-Streit

Dienstag, 1. Juli 2003 um 15:55
Intel

In der dritten Instanz um den E-Mail-Versand eines ehemaligen Intel-Mitarbeiters musste der weltweit führende Halbleiterhersteller Intel (Nasdaq: INTC, WKN: 855681) eine Niederlage hinnehmen. Der ehemalige Intel-Ingenieur Ken Hamidi hatte Protest-E-Mails unaufgefordert an etwa 35.000 Intel-Mitarbeiter gesandt, um gegen Entlassungen beim weltweit größten Prozessorhersteller zu protestieren.

 

 

In den ersten beiden Instanzen entschied das Gericht noch zu Gunsten von Intel, während in der dritten Instanz das Gericht nicht den Ausführungen des Intel-Anwalts folgen wollte. So argumentierte der Halbleiterriese, dass Hamidi Sicherheitsbestimmungen von Intel verletzt und gleichzeitig für Produktionseinbußen gesorgt habe. Das Gericht sah es aber nicht als erwiesen an, dass der ehemalige Intel-Ingenieur etwaige Sicherheitsbarrieren durchbrach, wobei Intel offenbar auch nicht glaubhaft nachweisen konnte, dass durch die Diskussionen unter den Mitarbeitern dem Unternehmen wirklich Schaden entstanden sei.

Meldung gespeichert unter: E-Mail, Intel, Halbleiter

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