Intel im Visier der EU-Wettbewerbsbehörde
Intel Corp. (NASDAQ: INTC, WKN: 855681): Nach mehreren Klagen und Beschwerden wird der US-amerikanische Chiphersteller Intel nun aufgrund seiner Geschäftspraktiken von der Europäischen Kommission unter die Lupe genommen. Das wurde seitens der Kommission bereits am Freitag bekannt gegeben.
Gegen Intel soll aufgrund des Treue-Vergütungssystems ermittelt werden - eine Geschäftspraktik, die bei Unternehmen mit marktbeherrschender Stellung nicht erlaubt ist. Dahinter verbirgt sich die Strategie, Computerherstellern, die ausschließlich Intel-Chips in ihre Rechner einbauen, Vergünstigungen zu geben. Damit sei der Verdacht diskriminierender Marketing-Praktiken gegeben. Intel bestätigte, dass die EU Ermittlungen gegen das Unternehmen eingeleitet hat.
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