Intel entdeckt Chip-Fehler - Reparaturkosten von bis zu einer Mrd. Dollar
SANTA CLARA (IT-Times) - Der US-Halbleiterkonzern Intel Corp hat einen Design-Fehler im Zusammenhang mit einem fehlerhaften Support-Chip in seinen neuesten Sandy Bridge Prozessoren entdeckt, wie die New York Times meldet.
Intel (Nasdaq: INTC, WKN: 855681) hat die Auslieferung des Support-Chips mit dem Codenamen „Cougar Point“ inzwischen gestoppt und mit der Fertigung der korrigierten Version begonnen. Allerdings wurden bis dato bereits acht Millionen fehlerhafte Chipsätze ausgeliefert, heißt es bei Intel. Der Chip ist Teil der Intel 6 Chip-Serie. Ein struktureller Fehler in der Komponente führe dazu, dass Datenübertragungen zwischen SATA-Geräten wie Festplatten fehlschlagen können. Von dem Fehler dürften etwa fünf bis sechs Prozent der Chips in den nächsten drei bis fünf Jahren betroffen sein, schätzt Intel.
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Meldung gespeichert unter: Intel, Halbleiter
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