Infineon streicht 3.000 Stellen um 200 Mio. zu sparen
Um dies zu erreichen, habe man Maßnahmen in diversen Bereichen beschlossen. So wolle man im Produkt-Portfoliomanagement nicht profitable oder nicht ausreichend profitable Produktfamilien eliminieren und die Effizienz in Forschung und Entwicklung steigern. Die Herstellkosten sollen reduziert werden, dies unter anderem durch die Optimierung der Wertschöpfungskette. Letzten Endes soll zudem die Unternehmensstruktur reorganisiert werden.
„Unvermeidlich“ würden die Risiken der aktuellen Marktbedingungen, wie auch die nachteilige Wechselkursentwicklung und die Anforderungen der Reorganisation einen Personalabbau machen. Vorgesehen ist laut IFX10+ ein Bruttoabbau von 3.000 Stellen, welcher alle Standorte, Funktionen und Hierarchieebenen betreffen würde. Peter Bauer, Sprecher des Vorstandes glaubt, dass durch IFX10+ der „Weg für dauerhafte Profitabilität und eine Verbesserung der Ebit-Marge“ geebnet werde; dies wird aber wohl erst die Zukunft zeigen. (vue/rem)
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Meldung gespeichert unter: Infineon Technologies, Halbleiter
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