Infineon: Schwarze Zahlen dank Qimonda

Montag, 29. Januar 2007 um 00:00

MÜNCHEN - Der deutsche Halbleiterhersteller Infineon Technologies AG (WKN: 623100<IFX.FSE>) gab heute die Ergebnisse für das erste Quartal 2007 bekannt. Das Unternehmen konnte, auch dank der Sparte Qimonda, die roten Zahlen des Vorquartals verlassen.

Der Gesamtumsatz sank gegenüber dem Ergebnis des vierten Quartals 2006 um sieben Prozent auf 2,1 Mrd. Euro. Davon wurden 958 Mio. Euro durch Infineon erzielt. Der Umsatz in diesem Bereich sank um neun Prozent. Die ausgegliederte Chip-Sparte Qimonda trug 1,1 Mrd. Euro zum Umsatz mit bei, ein Rückgang um fünf Prozent. Das EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) des gesamten Unternehmens, inklusive Qimonda, belief sich auf 216 Mio. Euro - in 2006 waren 30 Mio. Euro ausgewiesen worden. Infineon konnte, im Gegensatz vom Vorjahresquartal, wieder einen Überschuss ausweisen. Der Gewinn lag bei 120 Mio. Euro, im Vorjahr war ein Verlust von 36 Mio. Euro gemeldet worden. Daraus resultierte ein (verwässerter) Gewinn je Aktie von 15 Cent, nach einem Minus von fünf Cent im Jahr vorher.

Laut Infineon seien für den Umsatzrückgang des Unternehmens ohne die Einheit Qimonda sinkende Nachfragen in den Segmenten Kommunikationslösungen, Automotive sowie Industrial & Multimarket verantwortlich. Für die Bereiche Automotive und Industrial & Multimarket rechnet Infineon allerdings mit einer Belebung des Geschäfts im laufenden Jahr 2007.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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