IDC: PC-Märkte in Asien sollen 2010 um 16 Prozent wachsen

Auch für die PC-Märkte in Europa, dem Mittleren Osten sowie Afrika hatten die US-Marktforscher Positives zu berichten. IDC bezifferte das Wachstum in der EMEA-Region auf 3,5 Prozent im vierten Quartal 2009 verglichen mit dem Vorjahresquartal. Für das Gesamtjahr 2009 hingegen gab es rote Zahlen zu berichten. So schrumpfte der EMEA-Markt in 2009 um 5,3 Prozent bei annähernd 97 Millionen verkauften Units.

Vor allem das Mini-Notebook-Segment sei momentan für den EMEA-Markt ausschlaggebend, so IDC: Mit fünf Millionen verkauften Units in der Weihnachtssaison habe dieses Segment in 2009 insgesamt ein Volumen von 14,5 Millionen Units erreicht, 110 Prozent mehr als in 2008. Auch in 2010 bliebe das Marktsegment der Mini-Notebooks weiter „heiß“, allerdings geht IDC von niedrigeren zweistelligen Wachstumsraten aus.

In der EMEA-Region zeigten sich in der Liste der umsatzstärksten PC-Hersteller Unterschiede zum asiatisch-pazifischen Raum. So führt HP mit einem Marktanteil von 20,2 Prozent die EMEA-Liste an, gefolgt von Acer (Marktanteil: 19,6 Prozent) und Dell (Marktanteil: 9,2 Prozent). Die Plätze vier und fünf gingen an Asus (Marktanteil: 8,0 Prozent) sowie Toshiba mit einem Anteil von 5,7 Prozent. (hhv/rem)