IBM will Microsoft vom Desktop-Thron stoßen
ARMONK - Der US-Technologiekonzern IBM (NYSE: IBM, WKN: 851399) wagt einen neuen Angriff auf die Vorherrschaft von Microsoft auf Desktop-Systemen. Nachdem IBM zuvor mit seinem OS/2 Betriebssystem gescheitert war, im großen Still auf Firmen-Desktops Fuß zu fassen, nimmt Big Blue einen neuen Anlauf.
Gemeinsam mit dem Linux-Spezialisten Canonical und dem Virtualisierungsspezialisten Virtual Bridges hat das Unternehmen ein virtuelles Linux-Paket entwickelt, dass Microsoft Windows als auch Microsoft Office zugleich ersetzen soll. Die Cloud Desktop Lösung des Trios kostet lediglich 49 US-Dollar pro Nutzer. Ordern die Firmen höhere Stückzahlen, soll der Preis weiter sinken, heißt es. Das Softwarepaket umfasst nach IBM-Angaben auch die Productivity-Anwendung Lotus Symphony.
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