IBM schließt Blockchain-Kooperation mit Nestlé, Walmart und Unilever
Blockchain für die Lebensmittelbranche
Aus diesem Zweck haben Lebensmittel-Hersteller eine Blockchain-Kooperation mit IBM geformt. Das Konsortium will gemeinsam mit IBM Ziele der globalen Lieferkette ausfindig machen, die von der Blockchain profitieren könnten.
Zur Erinnerung: Bei der Blockchain handelt es sich um eine digitale, dezentrale Datenbank, die schwer bzw. gar nicht manipulierbar ist. Auf der Blockchain könnten zum Beispiel Lieferwege dargestellt und die Herkunft von Lebensmitteln dargestellt werden, so dass diese vom Verbraucher zurückverfolgt werden könnten.
Das Problem: Jedes Jahr erkrankt jeder Zehnte und damit ca. 600 Millionen Menschen weltweit an kontaminierten Lebensmitteln, 420.000 sterben an den Folgen jährlich, schätzt die Weltgesundheitsorganisation WHO. Die Erkrankungen werden vor allem durch Bakterien, Chemikalien, Viren, Parasiten oder Toxine ausgelöst. Die meisten Todesfälle (ca. 30 Prozent) durch Lebensmittelverunreinigungen sind bei Kindern unter fünf Jahren zu beklagen (ca. 125.000 Fälle pro Jahr).
Mithilfe der Blockchain könnten Lieferwege und damit die Herkunft eines Lebensmittels schnell identifiziert werden. Daher sei die Blockchain ideal für diesen Einsatzzweck, da die Blockkette eine vertrauenswürdige Umgebung für alle Transaktionen schafft.
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