IBM plant Einstellungsoffensive in Indien

IBM wollte zwar zu dem Bericht der Zeitung nicht Stellung beziehen, allerdings bestätigte IBM-Vizepräsident Robert Moffat in einem Interview indirekt das Vorhaben, da der Ausbau der Aktivitäten in Indien notwendig sei, um der wachsenden Nachfrage nach IT-Services in Indien Rechnung zu tragen. So konnte IBM seine Umsätze in Indien im vergangenen Jahr um 40 Prozent steigern. Gleichzeitig wolle man die Möglichkeit nutzen, um begabte indische Softwareexperten anzuwerben, wie es heißt.

Wie Moffat weiter erklärt, vollziehe IBM den Schritt, weg von einem traditionellen, multinationalen Konzern mit mehreren separaten Niederlassungen, hin zu einem flexiblen Unternehmen, dessen Aufgaben und Arbeiten geteilt und an die effizientesten Standorte verlagert werden können. (ami)

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