IBM meldet erneut Umsatzrückgang, Cloud-Geschäft legt um 30 Prozent zu

IBM-Chefin Ginni Rometty hob insbesondere das schnell wachsende Geschäft mit Cloud-basierten Services, Sicherheitssoftware und Big Data Analyselösungen hervor (Strategic Imperatives) - dieses Geschäft legte um 12 Prozent zu. Das Cloud-Geschäft kletterte um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Kumuliert auf 12 Monate ist das Cloud-Geschäft bei IBM inzwischen 11,6 Mrd. Dollar schwer.

Im Kerngeschäft mit IT-Services und -Beratung (Global Business Services) schrumpften die Umsätze um zwei Prozent auf 4,3 Mrd. Dollar, während das Hardware-Geschäft um mehr als 23 Prozent auf 2,0 Mrd. Dollar einbrach. Das Geschäft mit Technik-Services und Cloud-Plattformen gab um 0,5 Prozent auf 8,9 Mrd. Dollar nach.

Insgesamt konnte IBM im jüngsten Quartal einen positiven Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit in Höhe von 3,4 Mrd. Dollar erwirtschaften. Gleichzeitig hält IBM an seinem Gewinnziel für das laufende Gesamtjahr 2016 fest. Am Jahresende wird weiter ein bereinigter Nettogewinn (Non-GAAP) von 13,50 Dollar je Aktie erwartet. (ami)