IBM meldet Durchbruch bei Computer-Chips
ARMONK - Der US-Technologiekonzern International Business Machines (NYSE: IBM, WKN: 851399) hat eigenen Angaben zufolge einen Durchbruch bei Realisierung von einem Supercomputer auf einen Chip erreicht.
Demnach ist es IBM gelungen, elektronische Signale auf kleiner Fläche in Lichtimpulse zu wandeln. So hat IBM elektro-optische Modulatoren entwickelt, die 100 bis zu 1.000 Mal kleiner sind, als vergleichbare Silikon-Modulatoren. Diese sind inzwischen so winzig, dass sie auf einem einzigen Prozessorchip untergebracht werden können, heißt es im Wissenschaftsjournal Optics Express.
Die Verknüpfung von Prozessoren über Lichtimpulse hat den Vorteil, dass diese deutlich weniger Strom verbrauchen, als über herkömmliche Leitungen. Zudem wird dadurch weniger Abwärme generiert, so dass signifikante Leistungssprünge bei der Rechnerleistung zu erwarten sind, heißt es bei IBM.
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