IBM: IT- und Software-Konzern plant Abbau von 10.000 Jobs in Europa, insbesondere in UK und Deutschland

Personal Computer (PCs) und Server

Mittwoch, 25. November 2020 um 16:59
IBM Hauptgebäude New York

ARMONK/NEW YORK (IT-Times) - Der IT- und Softwarekonzern International Business Machines (IBM) leidet unter einem chronisch rückläufigen Geschäft, nun folgen weitere Konsequenzen durch den Konzernumbau.

Die International Business Machines Corp. (NYSE: IBM) – kurz IBM oder auch Big Blue genannt – plant offenbar die Streichung von 10.000 Stellen in Europa oder rund 20 Prozent.

Im Vorfeld gab IBM im letzten Monat bekannt, die behäbige Infrastruktursparte abzuspalten. Der IT-Konzern aus den USA wird umgebaut und auf das Thema Hybrid-Cloud und Künstliche Intelligenz (KI) neu ausgerichtet.

Betroffen von den radikalen Maßnahmen sein sollen insbesondere die europäischen Länder Großbritannien und Deutschland. Zudem seien Kürzungen in Polen, der Slowakei, Italien und Belgien vorgesehen, berichtete Bloomberg zuerst.

IBM kündigte den Stellenabbau in Europa bereits Anfang November während eines Treffens mit europäischen Arbeitnehmervertretern an. Der Aktienkurs von IBM reagiert heute in den USA mit einem Minus von einem Prozent auf 122 US-Dollar.

Am stärksten betroffen von den Aktivitäten ist das traditionelle IT-Servicegeschäft von IBM, das den täglichen Infrastrukturbetrieb übernimmt, darunter zum Beispiel Managed Services in Rechenzentren.

Bis Ende 2021 soll die Abspaltung der Infrastruktur-Unit von IBM abgeschlossen sein. Mainframe-Computing und IT-Services sind mit dem Angebot von Cloud-Infrastruktur von Amazon, Google und Microsoft nicht mehr en vogue.

Meldung gespeichert unter: Red Hat, Künstliche Intelligenz (KI, Artificial Intelligence=AI), Hybrid Cloud, Managed Services, Jobs, IBM, Hardware, Software, IT-Services

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