IBM in China unter Druck - Regierung will keine IBM-Server

Server-Geschäft

Dienstag, 27. Mai 2014 um 09:47
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BEIJING (IT-Times) - Die Spionage-Aktivitäten der National Security Agency (NSA) haben offenbar ernste Konsequenzen für den US-Technologiekonzern IBM - zumindest in China. Die chinesische Regierung drängt inländische Banken darauf, IBM-Server durch Hardware von lokalen Anbietern zu ersetzen, berichtet Bloomberg mit Verweis auf vertraute Personenkreise.

Die People’s Bank of China und das chinesische Finanzministerium prüfen derzeit, inwieweit der Einsatz von IBM-Servern die Finanzsicherheit der chinesischen Banken gefährdet. Schon zuvor hatte die Financial Times berichtet, dass China staatliche Firmen aufgefordert habe, ihre Zusammenarbeit mit US-Beratungsfirmen zu beenden. Hintergrund sind offenbar gegenseitige Spionage-Vorwürfe. Während die USA durch sein NSA-Programm in Ungnade fiel, sollen sich chinesische Hacker Zugang zu US-Firmen verschafft haben, um Dokumente zu stehlen.

Meldung gespeichert unter: IBM, Hardware

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