IBM: Cloud-Computing-Partnerschaft und Auftrag aus Indien
ORLANDO - Die IBM Corp. (NYSE: IBM, WKN: 851399) unternimmt bereits seit Beginn dieses Jahres Schritte, um die eigene Präsenz auf dem Cloud-Computing-Markt weiter auszubauen. Gleichzeitig wurde auch ein neuer Auftrag aus Indien gemeldet.
Cloud Computing beschreibt einen Begriff aus der IT-Branche. Bei Cloud-Computing-Lösungen werden verschiedene Aspekte der IT-Landschaft eines Unternehmens, etwa das Rechenzentrum, CRM-Lösungen oder Softwareangebote, an Anbieter ausgelagert. Anders als bei klassischen Outsourcing-Lösungen befinden sich die lokalen Anwendungen allerdings nicht mehr auf einem Rechner innerhalb des Unternehmens und des jeweiligen Partners, sondern stehen online zur Verfügung. Der Zugriff erfolgt über das Internet, was auch den Namen des Dienstes bedingt. Eine Wolke (Cloud) steht in Organigrammen eines Unternehmens im englischsprachigen Raum zumeist für das Internet.
IBM selbst zeigt schon seit längerem Interesse am Cloud-Computing-Markt und stellte erst im Januar dieses Jahres eine neue Anwendung für Kommunikationslösungen vor. Nun soll eine Partnerschaft IBM auf diesem Markt weiter voranbringen. Laut einem Bericht des Magazins Business Weekly habe das US-Unternehmen mit Schooner Technology Inc. einen Kooperationsvertrag geschlossen. Schooner ist neben Anwendungen aus dem „Cloud-Computing-Bereich“ auf auch Applikationen für das sogenannte Web 2.0 spezialisiert. Die Partnerschaft umfasse laut Schooner in erster Linie Anwendungen im Bereich Datenzugriff (Fully Integrated Data Access Appliances).
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