IAC rutscht nach Reorganisation in die Verlustzone
NEW YORK - Das Internet-Konglomerat IAC/InterActiveCorp (Nasdaq: IACI, WKN: A0Q8BY) ist im vergangenen dritten Quartal 2008 in die Verlustzone gerutscht, nachdem das Unternehmen die Aufspaltung in fünf Teilgesellschaften durchgeführt hat. Dennoch konnte IAC die Markterwartungen übertreffen.
So berichtet IAC, dessen Geschäft aus Internet-Marken wie Ask.com und Match.com besteht, von einem Umsatzanstieg um zehn Prozent auf 369,3 Mio. US-Dollar. Dabei verbuchte das Unternehmen zunächst einen Verlust von 14,8 Mio. Dollar oder elf US-Cent je Aktie, nachdem die Gesellschaft im Jahr vorher noch einen Gewinn von 70,5 Mio. Dollar oder 47 US-Cent je Aktie ausweisen konnte.
Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen in Verbindung mit der Abspaltung der einzelnen Firmen-Divisionen konnte IAC einen Nettogewinn von 25 US-Cent je Aktie realisieren und damit die Markterwartungen um neun Cent je Aktie übertreffen. Analysten hatten zuvor mit Einnahmen von 355 Mio. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 16 US-Cent je Aktie gerechnet.
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