Hynix ist ein Fall für die Welthandelsorganisation

Montag, 16. Juli 2007 um 00:00

SEOUL - Die Welthandelsorganisation hat entschieden, dass es keine Rechtsgrundlage für Japans Regierung gibt, Abgaben vom südkoreanischen Chipproduzenten Hynix Semiconductor (WKN: A0HGYA) für den Export nach Japan zu fordern. Japan hatte diese Forderung bislang stets mit staatlichen Subventionen begründet, die Hynix in Südkorea erhält und japanische Produkte damit auf dem eigenen Heimatmarkt nicht wettbewerbsfähig gegen die Importe aus Südkorea seien.

Die Welthandelsorganisation sah diese Begründung nun für ungerechtfertigt an, erließ jedoch nicht, dass Japan die Abgaben nun senken müsse. Seit Anfang 2006 belegt Japan die Hynix-Speicherchips mit einem Zollsatz in Höhe von 27,2 Prozent und begründete den Schritt mit dem Ausgleich von Exporthilfen, die Südkoreaner durch ihre heimische Regierung erhalten. Im Segment Speicherchips konkurriert Hynix in Japan insbesondere mit Elpida Memory, einem Joint Venture zwischen NEC und Hitachi.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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