Hynix ist ein Fall für die Welthandelsorganisation

Montag, 16. Juli 2007 um 00:00

Hynix und die südkoreanische Regierung stritten ab, dass das Unternehmen von Export-Subventionen profitiert haben könnte. Die Südkoreaner hoffen nun, dass die Entscheidung auch einen positiven Einfluss auf ein vergleichbares Verfahren bei der Welthandelsorganisation hat. Auch die EU soll zu hohe Zölle von Hynix fordern. Schon seit 2005 werden Hynix-Produkte mit einem Zollsatz in Höhe von zunächst 34,8 Prozent, seit 2006 in Höhe von 32,9 Prozent belegt, angeblich um Chiphersteller wie die deutsche Infineon Technologies im Wettbewerb zu schützen.

Hynix produziert sowohl Speicherchips für den PC-Markt als auch für Elektronikartikel. Durch die Produktionsverlagerung auf NAND-Chips, die in Elektronikartikeln wie beispielsweise Mobiltelefonen oder Digitalkameras zum Einsatz kommen, soll die verstärkte Nachfrage in diesem Bereich bedient werden. Insbesondere das iPhone von Apple verstärke den Bedarf an NAND-Speicherkarten. Darüber hinaus werde in diesem Markt die Nachfrage von den Speicherchip-Produzenten nicht erfüllt werden können. Auch hier könne Apple durch einen neuen Video-iPod zu dem Nachfrageüberhang beitragen. Samsung verbuchte im letzten Jahr einen Marktanteil von 45 Prozent im weltweiten NAND-Geschäft. Toshibas und Hynix Anteil summierte sich auf 26 Prozent bzw. 18 Prozent. (erw/grh/rem)

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