HTC lässt Mitarbeiter verhaften
Smartphone-Markt
TAOYUAN (IT-Times) - Die Mitarbeiter des Unternehmens standen vor ihrer Verhaftung unter Beobachtung durch die taiwanischen Behörden. HTC hatte sich wegen vermeintlichen Geheimnisverrates beschwert.
Huang Mo-Shin, stellvertretender Chefankläger der Taipei Bezirksstaatsanwaltschaft, informierte über die näheren Umstände. Zwei Führungskräfte aus dem Bereich des Produktdesigns seien verhaftet worden. Des Weiteren wären ein Direktor und ein Senior Manager der Designabteilung und der Forschungs- und Entwicklungsabteilung befragt und gehen gelassen worden. Ebenfalls beschuldigt sei eine fünfte Person außerhalb des Unternehmens. Laut Bloomberg hat HTC in einer Email erklärt, dass der Betriebsablauf von den Ereignissen nicht beeinträchtigt sei und die Produkte für das vierte Quartal planmäßig erscheinen würden. Das Unternehmen habe im Juli 2013 beim Investigationsbüro des Justizministeriums Beschwerde eingereicht. Demnach hätten Mitarbeiter Geschäftsgeheimnisse veröffentlicht und gefälschte Quittungen benutzt, um Erstattungen zu erhalten. Laut Huang habe am 30. August eine Untersuchung der HTC Geschäftsräume stattgefunden. Welche Geheimnisse betroffen sind, wurde von HTC nicht weiter konkretisiert.
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