HP bringt selbstheilende Computersoftware an den Start

PC-Hersteller

Dienstag, 17. September 2013 um 16:31
Hewlett Packard (HP)

PAOLO ALTO (IT-Times) - Der PC-Hersteller Hewlett-Packard (HP) hat eine Software entwickelt, die dem Computer hilft, sich nach einer Malware-Attacke selbst zu reparieren. Zur Malware- Software zählen Viren, Trojaner und Würmer.

Die sogenannte HP BIOSphere basiert auf der unternehmenseigenen SureStart Technologie. Die Software startet, bevor das Betriebssystem des Computers hochfährt. Grund hierfür ist die Möglichkeit der Hacker, sich in die Root-Software oder ins Basic Input/Output Systems (BIOS) eines Computers einzuschleusen und von dort aus die Attacke auf den Rechner zu starten. Laut der Online-Plattform Venturebeat hat HP sein eigenes, geschütztes BIOS geschaffen. Dieses modifizierte BIOS besitzt ein Abbild vom BIOS des Computers. Wurde das System von einer Malware infiziert, so liegt ein verändertes BIOS vor und der Computer erkennt es eigenständig. In diesem Fall lädt der PC die eigene, unveränderte Version des BIOS. Laut Michael Park, Vice President of Strategy and Product Development bei HP, startet der Computer automatisch eine eigene Überschreibung des veränderten BIOS. Damit startet das Betriebssystem auf einem gesicherten BIOS. Der Anwender bemerke davon nichts. Es gebe weder eine Ladungsverzögerung, noch irgendeine Art von Meldung auf dem Bildschirm, heißt es bei HP.

Meldung gespeichert unter: Hewlett Packard Enterprise (HPE), Hardware, Software

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