Hongkong: PCCW steigert Gewinn um ein Viertel

Doch der Preiskampf hat auch negative Seiten. PCCW dementierte Meldungen, nachdem der ARPU (Average Revenue per User) gesunken sei. Die Kunden hätten mehr für neue Dienste ausgegeben. So ist seit zwei Jahren ein TV-Angebot über das Breitbandnetz verfügbar. Profitabel ist dieser Service allerdings noch nicht, auch wenn die Anzahl der zahlenden Nutzer um 63,9 Prozent auf 441.000 (die Sonderverwaltungszone Hongkong hat rund 6,9 Millionen Einwohner) gestiegen sei. Hier habe sich auch der ARPU binnen eines Jahres von 70 auf 110 Dollar vergrößert.

Darüber hinaus teilte PCCW mit, dass der Einstieg in ein Joint Venture mit China Netcom geplant sei. Letztere Gesellschaft ist der zweitgrößte Festnetzanbieter im Land der Mitte. Bei der geplanten Zusammenarbeit soll es sich vornehmlich um das Breitbandsegment drehen. Die beiden Unternehmen kooperieren bereits seit längerer Zeit miteinander. China Netcom hält seit April diesen Jahres 20 Prozent an PCCW. (ndi/rem)

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