Hewlett-Packard streicht mehr Stellen als geplant
PC-Hersteller auf Schrumpfkurs
SAN JOSE (IT-Times) - Der US-Drucker- und PC-Hersteller Hewlett-Packard (HP) wird offenbar mehr Stellen abbauen als zunächst geplant. Nachdem das Unternehmen zunächst im Mai 2012 angekündigt hatte, insgesamt 27.000 Stellen weltweit streichen zu wollen, korrigiert HP die Entlassungszahlen offiziell nach oben.
Zuvor hatte HP in Unterlagen, die bei der SEC hinterlegt wurden gewarnt, dass möglicherweise mehr als 29.000 Stellen wegfallen könnten. Aus dem Jahresbericht, der zu Wochenbeginn veröffentlicht wurde, geht hervor, dass Hewlett-Packard (NYSE: HPQ, WKN: 851301) insgesamt bis zu 34.000 Stellen streichen wird, wie der Business Insider berichtet. Als Gründe hierfür führt HP unter anderem den anhaltenden Wettbewerbsdruck an. Durch den höheren Stellenabbau sollen auch die Kosten um 15 Prozent steigen. Diese hatte HP in Verbindung mit den Restrukturierungsplänen mit 3,6 Mrd. US-Dollar angegeben. Damit dürften sich die gesamten Kosten im Zusammenhang mit dem Stellenabbau auf 4,1 Mrd. US-Dollar summieren.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Hewlett Packard Enterprise (HPE), Hardware, IT-Services
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.