Hewlett-Packard sieht langsameres Wachstum, aber höhere Margen
NEW YORK - Der US-Drucker- und PC-Hersteller Hewlett-Packard (NYSE: HPQ, WKN: 851301) rechnet in 2009 mit einer Verlangsamung der Wachstumsraten auf fünf bis sechs Prozent. Allerdings sollen die Gewinnmargen trotz des langsameren Wachstums durch weitere Kostenkürzungen steigen.
HP-Chef Mark Hurd hat seit 2005 rund 15.000 Stellen gestrichen und Datenzentren konsolidiert sowie Immobilien verkauft, um Kosten zu senken. Im Gegenzug wurden zahlreiche Firmen hinzugekauft, um die Wachstumsbereiche im Unternehmen zu stärken. Auch künftig will das Unternehmen auf Einkaufstour bleiben und weiter Firmen zukaufen, heißt es aus dem Management.
Daneben soll aber auch das organische Wachstum weiter gefördert werden. Der Umsatzausblick beinhaltet Akquisitionen in Höhe von 1,0 Mrd. US-Dollar jährlich, erklärt HP-Finanzchefin Cathie Lesjak in New York. Nachdem im Fiskaljahr 2008 ein Jahresumsatz von 111,5 Mrd. US-Dollar erwartet wird, rechnet HP in 2009 mit Jahreseinnahmen zwischen 117,1 und 118,2 Mrd. Dollar. Der Nettogewinn soll sich in 2009 zwischen 3,74 und 3,84 Dollar je Aktie bewegen, heißt es bei HP.
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Meldung gespeichert unter: Hewlett Packard Enterprise (HPE), Hardware, Software
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