Hewlett-Packard präsentiert neues Videokonferenzsystem
NEW YORK - Der US-Druckerhersteller Hewlett-Packard (NYSE: HPQ, WKN: 851301) wagt einen neuen Vorstoß im Markt für high-end Videokonferenzsysteme. Das Unternehmen hat eine kostengünstigere Version seines Videokonferenzsystems “Halo” vorgestellt. Der jüngste Schachzug darf als Versuch gewertet werden, dem Wettbewerber Cisco Systems, der mit seinem Produkt TelePresence vertreten ist, Marktanteile abzunehmen.
Das neue Produkt, das ebenfalls Echtzeit-Videokonferenzen über drei große Displays ermöglicht, soll für 249.000 Dollar angeboten werden, während die teuere Version inklusive Konferenzraumausstattung 349.000 Dollar kostet.
Die neuere Version verfügt über ähnliche Funktionen, soll aber in einer kürzeren Zeit zu installieren sein und weniger Anforderungen an die vorhandenen Räumlichkeiten stellen. Seit Dezember 2005 konnte HP sein Videokonferenzsystem „Halo“ an rund 20 Firmenkunden verkaufen, wobei das System in etwa 120 Räumlichkeiten im Einsatz ist. Über Umsatz- oder Gewinnzahlen im Zusammenhang mit „Halo“ wollte sich HP nicht äußern.
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Meldung gespeichert unter: Hewlett Packard Enterprise (HPE), Hardware
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