Hewlett-Packard meldet Zahlen und enttäuscht mit Ausblick - Aktien brechen ein
PALO ALTO (IT-Times) - Der neue HP-Chef Leo Apotheker steht gleich unter Druck, nachdem der weltweit führende PC- und Druckerhersteller Hewlett-Packard (HP) vor schwächeren Umsätzen im laufenden Fiskalquartal 2011 warnen musste. HP-Aktien zeigen sich nachbörslich deutlich schwächer um geben um rund zwölf Prozent nach.
Für das vergangene erste Fiskalquartal 2011, welches am 31. Januar zu Ende ging, meldet HP (NYSE: HPQ, WKN: 851301) einen Umsatzanstieg um vier Prozent auf 32,30 Mrd. US-Dollar, nach Einnahmen von 31,18 Mrd. Dollar im Jahr vorher. Dabei verzeichnete HP einen Anstiegs des Nettogewinns um 16 Prozent auf 2,61 Mrd. Dollar oder 1,17 Dollar je Aktie, nach einem Profit von 2,25 Mrd. Dollar oder 93 US-Cent je Aktie in der Vorjahresperiode
Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen verdiente HP 1,36 Dollar je Aktie und konnte damit zumindest die Gewinnerwartungen der Wall Street übertreffen. Analysten hatten im Vorfeld allerdings mit Einnahmen von 32,95 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 1,29 Dollar je Aktie gerechnet.
Im PC-Geschäft (Personal Systems Group) schrumpften die Erlöse um ein Prozent gegenüber dem Vorjahr, während das Druckergeschäft (Imaging and Printing Group) um sieben Prozent zulegte. Während im PC-Geschäft operative Gewinnmargen von 6,4 Prozent erwirtschaftet wurden, verzeichnet HP im Druckergeschäft eine operative Marge von 17,0 Prozent.
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Meldung gespeichert unter: Hewlett Packard Enterprise (HPE), Hardware, Software, IT-Services
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