Hewlett-Packard: Investor klagt nach Bilanzaffäre
PC-Hersteller in der Krise
PALO ALTO (IT-Times) - Der amerikanische PC-Hersteller Hewlett-Packard muss sich aufgrund der Bilanzaffäre um das kürzlich übernommene Software-Unternehmen Autonomy nun wohl vor Gericht verantworten. Ein Investor will eine Sammelklage gegen den US-Konzern einreichen.
Hewlett-Packard habe von der Unklarheit der Pressemitteilung zur Autonomy-Übernahme gewusst und den damit einhergehenden Kursfall in Kauf genommen, wirft der Kläger dem Technologie-Konzern vor. Zudem habe HP seine Investoren nicht über Pläne informiert, nach denen die Akquisition von Autonomy aufgrund der Bilanzunstimmigkeiten noch vor Abschluss der Transaktion wieder rückgängig gemacht werden sollte. Die Anwälte des klagenden Investors streben nun einen Status als Sammelklage an, wie das Handelsblatt heute mitteilte.
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Meldung gespeichert unter: Hewlett Packard Enterprise (HPE), Hardware
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