Hat Tesla Motors ein Execution-Problem?

Damit das Model 3 pünktlich kommt, soll Peter Hochholdinger helfen

Freitag, 27. Mai 2016 um 14:05

Tesla CEO Elon Musk hat zwar angekündigt, die Produktion des Model 3 forcieren zu wollen, ob Tesla tatsächlich bis Ende 2017 bis zu 200.000 Elektroautos produzieren kann, wird von vielen Beobachtern in der Branche bezweifelt.

Der Grund sind die zahlreichen Verschiebungen bei den Produkteinführungen bisheriger Elektroautomodelle. Sowohl beim Tesla Roadster als auch beim Model S und auch beim Model X kam zu monatelangen Verzögerungen - in keinem einzigen Fall wurden ursprüngliche Markteinführungstermine eingehalten.

Tesla geht Execution-Probleme an


Diese Execution-Probleme hat Tesla wohl aber erkannt und nun reagiert. Mit dem ehemaligen Audi-Manager Peter Hochholdinger hat sich Tesla einen erfahrenen Manager ins Haus geholt, der die Produktion bei Tesla auf Vordermann bringen soll, damit Verzögerungen bei der Markteinführung künftig der Vergangenheit angehören.

Die Markteinführung des Model 3 im Jahr 2017 dürfte damit der erste große Testlauf für den gebürtigen Amerikaner sein. Der Diplom-Ingenieur soll ein skalierbares, effektives und qualitativ hochwertiges Fertigungsprogramm speziell für das Model 3 entwickeln - dem bis dato wohl wichtigsten Tesla-Modell, denn damit will Tesla endgültig den Durchbruch schaffen und in den Massenmarkt vorstoßen. (ami)

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