Hält Sky an alter Verschlüsselungstechnik über 2012 hinaus fest?

Donnerstag, 4. Februar 2010 um 18:04

Gegenüber der <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Financial Times Deutschland zeigt man sich bei Kudelski gelassen. Zwar verwende Sky weiterhin die Videoguard-Technologie, welche von NDS, einem Tochterunternehmen der News Corp. entwickelt worden sei. Aber auch die eigene Lösung kommt bei dem Pay-TV-Anbieter demnach weiterhin zur Verwendung. Kudelski sprach indessen sogar von einem größeren Geschäftsvolumen mit Sky als ursprünglich angenommen. Der Vertrag zwischen beiden Unternehmen läuft noch bis 2012, es bestehe zudem die Möglichkeit zur Vertragsverlängerung.

Ob es auch nach 2012 zu einem Fortbestand der Geschäftsbeziehungen kommt, ist indessen noch offen. Nach Angaben von Kudelski habe man allerdings verschiedene Lösungen gefunden, die eine positive Entscheidung von Sky schmackhaft machen sollen. Es gebe nun Lösungen für neue sowie für alte Set-Top-Boxen. Genau hier dürfte auch aus Sicht von Sky der Hase im Pfeffer liegen. Derzeit nutzen noch deutlich mehr Kunden die alten Produkte von Kudelski als die neuen von NDS.  Zudem zögerten, jedenfalls nach Einschätzung von Kudelski, zahlreiche Sky-Kunden in neue Decoder zu investieren. Grund ist dafür auch die Vertriebsstruktur. Während Sky Neukunden per Direktversand Geräte mit Technologie von NDS zur Verfügung stellt, sind im Einzelhandel die Decoder mit der Nagravision-Technologie von Kudelski in der Überzahl. Sollte sich Sky also zu einer Kündigung entschließen, müsste das Verlust-erwirtschaftende Unternehmen unzählige Receiver austauschen - auf eigene Kosten wohlgemerkt. (kat/rem)

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