Große Mehrheit schützt das Smartphone – zumindest ein bisschen
Smartphones
Berlin, 23. Januar 2023
Das Smartphone ist sowohl lukrative Beute für Taschendiebe als auch Angriffsziel von Cyberkriminellen mit Spyware oder Schadsoftware – deshalb lohnt es sich, das Gerät möglichst gut zu schützen. Die große Mehrheit der Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer (94 Prozent) nutzt zumindest eine grundlegende Maßnahme, um Inhalte vor unberechtigtem Zugriff zu schützen oder das Gerät wieder zu bekommen.
Am weitesten verbreitet sind dabei eine Bildschirmsperre (88 Prozent), die eine Benutzung des Geräts nur nach Eingabe einer Geheimzahl, Passworts oder Musters oder nach Fingerabdruck- oder Gesichtserkennung erlaubt.
Ähnlich viele haben den SIM-Karten-Schutz aktiviert, der das Gerät bei Austausch der Karte sperrt (82 Prozent). Und rund zwei Drittel (68 Prozent) haben eine Ortungsfunktion aktiviert, mit der sich der Standort des Smartphones feststellen lässt. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter 947 Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzern im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.
„E-Mails, Fotos, Kontaktdaten, aber auch Apps zum Online-Shopping oder Banking: Auf unseren Smartphones finden sich eine Vielzahl sensibler Daten, die auf jeden Fall vor unberechtigtem Zugriff geschützt werden sollten. Ein grundlegender Schutz ist dabei in aller Regel mit den Standard-Möglichkeiten des jeweiligen Smartphone-Betriebssystems möglich", sagt Bitkom-Sicherheitsexpertin Simran Mann.
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