Google: Suchmaschinen-Deal mit Apple im Mittelpunkt eines Rechtsstreits in den USA
Internet-Suchmaschinendienste
1998 ging die US-Regierung gegen Microsoft vor und behauptete, das Softwareunternehmen verlange von Computerherstellern, dass sie ihren Web-Browser als Standard auf ihren Computern festlegen.
In den USA und großen Teilen Europas ist der Suchmaschinendienst von Google führend - mit einem sehr großen Abstand. Das könnte nun auch die US-Behörden zum Einschreiten zwingen.
Warum es nur einen Hauptanbieter geben sollte und Verbraucher davon profitieren, wird indes für Google schwer zu argumentieren sein. Auch Amazon, Apple und Facebook sind im Visier der US-Wettbewerbshüter.
Google hat indes einen Anteil von rund 90 Prozent am Suchmaschinenmarkt und ist eine Marke mit sehr hohem Bekanntheitsgrad.
Als die europäischen Regulierungsbehörden 2018 gegen ähnliche Vereinbarungen wegen des mobilen Betriebssystems Android, das gegen Vorinstallation des Chrome-Browsers und der Google-Suche, kostenlos zur Verfügung gestellt wurde, vorgingen, begann Google damit, für Android Lizenzgebühren von Mobiltelefonherstellern zu nehmen.
Im schlimmsten Fall droht den Super-Technologiekonzernen in den USA eine Zerschlagung in einzelne Geschäftsbereiche. (ame/rem)
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