Google plant schwimmende Serverfarm
Um dem steigenden Datenhunger gerecht zu werden, werden zwar immer neuere und bessere Kabel mit hohen Bandbreiten verlegt, doch auch die Nachfrage wächst mit - mindestens im Gleichschritt. Datenzentren auf dem Meer könnten dort Abhilfe schaffen. So könnten sie, wenn sie mit den gleichen Daten ausgestattet sind, wie die Server auf der anderen Seite des Meeres, die Versorgung mit Daten beschleunigen und die unterseeischen Kabel entlasten. Ein weiteres Einsatzgebiet: Verwüstete Küstengebiete nach Stürmen. In solchen Gebieten wäre die Infrastruktur nach Stürmen häufig zerstört und nicht einsatzfähig; schwimmende Server könnten hier ebenfalls helfen.
Betrieben werden sollen die schwimmenden Computer mit Wellenkraftwerken. Gekühlt wird mit Meereswasser. Damit wären zumindest die Computer, welche drei bis sieben Meilen vor der Küste Station machen sollen, unabhängig vom Festland. Die Mitarbeiter könnten mitunter per Boot oder Helikopter versorgt werden. (vue/rem)
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