Google öffnet KI-Chatbot Bard für Tests durch Nutzer
Künstliche Intelligenz (KI)
Am 6. Februar 2023 stellte Sundar Pichai, CEO von Google Inc., der Tochtergesellschaft der Unternehmens-Holding Alphabet Inc. (Nasdaq: GOOGL, ISIN: US02079K3059) eine neue KI-Software namens Bard vor.
Der kalifornische Softwarekonzern Google Inc., der die Software über Jahre entwickelt hat, hält sich allerdings mit der Integration des neuen konversationellen Computerprogramms in seine Suchfunktion zurück.
Google öffnet aber den Zugang zu dem Konversationsprogramm Bard für mehr Nutzer in den USA und Großbritannien und folgt damit der Microsoft Corp., die in Chat-GPT von Open AI Milliardensummen investiert.
Das Unternehmen warnte aber die Nutzer, dass Bard bei einigen Antworten Fehler machen kann. Die KI-Plattform Bard steht nun für eine begrenzte Anzahl von Nutzern unter bard.google.com zur Verfügung.
"LLMs sind zwar eine aufregende Technologie, aber sie sind nicht ohne Fehler", heißt es in der Mitteilung vom Dienstag. "Da sie zum Beispiel aus einer Vielzahl von Informationen lernen, die Vorurteile und Stereotypen aus der realen Welt widerspiegeln, tauchen diese manchmal in ihren Ergebnissen auf. Und sie können ungenaue, irreführende oder falsche Informationen liefern, während sie diese selbstbewusst präsentieren".
Die Verfügbarkeit soll mit der Zeit auf weitere Länder und Sprachen ausgeweitet werden, teilte Google am 21. März 2023 mit. Bard wird zu jeder Antwort drei verschiedene Entwürfe anzeigen, sagte das Unternehmen.
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